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FSG

Schulentwicklung

Im Folgenden finden Sie Informationen zu unserer Schule, z. B. die Schulentwicklung, Zahlen und Fakten, unser EVA-Konzept und vieles mehr.

FSG – Hinter dieser liebevollen Abkürzung für das Preetzer Gymnasium steckt weit mehr als eine gewöhnliche Schule. Schon die Lage des Friedrich-Schiller-Gymnasiums weist auf die Einzigartigkeit dieser Bildungseinrichtung hin.

Praktisch inmitten eines Waldes und nur einen Steinwurf von zwei Seen entfernt, lässt sich in dieser idyllischen Umgebung besonders gut arbeiten. Wahrscheinlich sind auch Arbeits- und Lernklima durch die Lage positiv beeinflusst. Das FSG versteht sich als ein Ort des gemeinschaftlichen Miteinanders, der den Schülern auch als Basis zum Aufbau eines sozialen Netzwerkes und zur kreativen Entfaltung in den zahlreichen AGs dient. Die Schule, mit dem Einzugsbereich von Preetz und Umgebung, hat aufgrund ihrer dortigen Monopolstellung keine spezielle inhaltliche Ausrichtung, sondern bemüht sich um ausgewogenes Fördern und Fordern in allen Bereichen.

Schulentwicklung

Um das angenehme, freundschaftliche Klima weiter, insbesondere im Bereich des Unterrichts, zu erhalten und aktiv auszubauen, sind klare Leitlinien im Schulprogramm formuliert. Für deren Einhaltung tun alle Beteiligten ihr Möglichstes. So sind sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer bereit und angehalten, sich aktiv am Schulleben zu beteiligen, sich gegenseitig in allen Bereichen zu unterstützen und sich gegenseitig wertzuschätzen. Einsatzbereitschaft, Toleranz insbesondere gegenüber Fehlern und Irrwegen Einzelner, verantwortungsbewusste Vorbereitung auf den Unterricht, Kooperation und Organisation, sowie Zeit für Gespräche über Probleme und allgemeine Belange auch außerhalb des Unterrichts sind gefragt. Alle diese Eigenschaften sind für die Sicherung des Klimas am FSG von entscheidender Bedeutung. Sie dienen den Menschen dort zur Identifikation mit der Schule. Auch die Förderung der Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler durch das Übertragen von Verantwortung in Schülerhand ist eine Leitlinie des FSG.

Um einen modernen, zeitgemäßen Unterricht zu gewährleisten ist die Schule mit je zwei gut ausgestatteten Physik- und Chemieräumen, zwei Biologiefachräumen, drei Kunsträumen, zwei Musikräumen und zwei Computerräumen ausgerüstet. Auch eine Unter- und Mittelstufen-, sowie eine Lehrer- und Oberstufenbücherei mit umfassender Fachliteratur stehen als Informationsquellen bereit.
Von entscheidender Bedeutung ist neben dieser Ausrüstung die Ausgestaltung des Unterrichts. So sind neben dem normalen Unterricht in offenen Arbeitsformen wie Gruppen- und Projektarbeit, Wochenplan- und Freiarbeit, sowie auch an Fachtagen Freiräume für eigenverantwortliches Lernen vorhanden. Das Einbeziehen der für den Unterricht interessanten Außenanlagen ist angesichts der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten selbstverständlich und wird gern genutzt. Zur Sicherung des gymnasialen Profils werden in den Fachschaften für alle Jahrgangsstufen verbindliche Standards formuliert. Besondere Akzente setzt das FSG mit seinen zahlreichen Arbeitsgemeinschaften.

Die neue Aula mit 400 Sitzplätzen und moderner Technik kommt oft zum Einsatz. So finden dort regelmäßig Theateraufführungen, Musicals und Konzerte statt.

Eine Besonderheit der Schule stellt die „Schilleria“ dar, die ein von den Eltern angebotener Cafeteria-Betrieb ist. Hier können die Schülerinnen und Schüler und auch die Lehrkräfte aus einem großen Angebot von Snacks, belegten Brötchen und Getränken wählen. Da sich auch die Schilleria im 1998 fertiggestellten „Aulatrakt“ befindet, herrscht dort eine helle, freundliche und angenehme Atmosphäre, die zum gemeinsamen Treffen und „Schnacken“ in der Pause einlädt.

Das Fremdsprachenangebot des FSG sieht wahlweise Französisch und Latein als zweite und dritte Fremdsprache vor. Der Unterricht in der dritten Fremdsprache setzt erst in der Einführungsphase der Oberstufe ein, um neu eintretenden Schülerinnen und Schülern mit Realschulabschluss, die bei uns das Abitur erwerben wollen, den Zugang zum FSG zu ermöglichen. Im Rahmen des Wahlpflichtangebots ab Jahrgangsstufe 8 wird zudem die Belegung von Russisch-Unterricht ermöglicht.

Das FSG ist ein aufwachsendes G9-Gymnasium, d.h. die Schule bietet den Erwerb des Abiturs nach neun Jahren an. Das G8-System läuft mit dem jetzigen 7. und den höheren Jahrgängen aus. Die Konstituierung der Schule als Offene Ganztagsschule mit einem Mittagsangebot und Betreuungsangeboten in AGs am Nachmittag gilt für beide Systeme.

Übergänge/Kooperationen: Um den Übergang der Grundschülerinnen und Grundschüler aus der näheren Umgebung so harmonisch wie möglich zu gestalten, treffen sich die Lehrkräfte der Kernfächer (Deutsch, Mathematik, Englisch) regelmäßig mit ihren Fachkolleginnen und -kollegen aus den umliegenden Grundschulen. Dabei werden Lernvoraussetzungen, Anforderungen und methodische Vorgehensweisen beider Schularten miteinander abgestimmt.

Eine besonders enge Kooperation besteht mit der benachbarten Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule. Um eine möglichst hohe Durchlässigkeit zwischen beiden Schulen zu gewährleisten, stimmen sich beide Schulenuntereinander ab. Ziel ist es u.a., Schülerinnen und Schülern, die an der THG den Realschulabschluss erwerben, einen möglichst reibungslosen Zugang zur gymnasialen Oberstufe des FSG und damit den Erwerb des Abiturs nach neun Jahren zu ermöglichen.

 

Um unseren Schülerinnen und Schülern den Übergang ins Studium und Berufsleben zu erleichtern, hält das FSG nicht nur die üblichen Berufs- und Wirtschaftspraktika in der oberen Mittelstufe und der Oberstufe vor, sondern pflegt auch Kooperationen mit der Kieler Volksbank, der Barmer Ersatzkasse und einem Forschungslabor in Schwentinental. Die Kooperationspartner stellen nicht nur Praktikumsplätze zur Verfügung, sondern bieten für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe auch Assessment-Veranstaltungen, Potentialanalysen und Forschungsmöglichkeiten im Labor an. Die Agentur für Arbeit führt regelmäßig individuelle Berufsberatung bei uns in der Schule durch.Unsere Schülerinnen und Schüler erhalten regelmäßig Gelegenheit zur Teilnahme an Studieninformationstagen der Christian-Albrechts-Universität. Die Fachlehrkräfte einzelner Fächer besuchen mit ihren Oberstufenklassen immer wieder Lehrveranstaltungen an diversen (Fach-)Hochschulen. Dozenten einzelner Fakultäten kommen ihrerseits zu Fachvorträgen in unseren Unterricht.

Unsere Schule ist Ausbildungsschule. Wir betreuen regelmäßig mehrere Lehramtspraktikanten und fünf bis sechs Referendarinnen und Referendare. Auf diese Weise stehen wir im ständigen Kontakt zur ersten Phase der Lehrerausbildung an der Universität und zu neuen Konzepten der Unterrichtsentwicklung, die am IQSH als Ort der Lehrerausbildung entstehen.

Das FSG pflegt Schulpartnerschaften mit Estland (Rakvere-Gymnasium), Dänemark (Glamsbjerg-Gymnasium) und den USA (Cunningham-Highschool); der Austausch mit einer Partnerschule aus der französischsprachigen Schweiz wird nach langjährigen Kontakten zu unserer Partnerschule in Lausanne gerade neu aufgebaut.

Unsere Schule in Zahlen und Fakten:

Schülerzahl: knapp 630, davon ca. 30% Fahrschüler/-innen aus dem Preetzer Umland
Kollegium: 58 Lehrkräfte, Referendare und Referendarinnen.

Das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Preetz ist eines von vier Gymnasien des Kreises Plön. Die ruhige Lage der Schule am Wehrberg in einem stadtparkähnlichen Gelände schafft gute Voraussetzungen für ein effektives Arbeiten. Die direkte Nachbarschaft zum Lanker See bietet darüber hinaus beste Möglichkeiten für die Wassersportangebote der Schule. Unser drei- bis vierzügiges Gymnasium wird von gut 630 Schülerinnen und Schülern besucht, die von etwa 58 Kolleginnen und Kollegen unterrichtet und pädagogisch betreut werden. In unserer Arbeit werden wir von einer Schulsozialpädagogin unterstützt.

Aula Figuren

Seit dem Schuljahr 2019/20 wächst bei uns der neunjährige Bildungsgang wieder auf, mit dem wir im kommenden Schuljahr in Klassenstufe 7 angekommen sind. Der achtjährige Bildungsgang wächst allmählich heraus. Die seit 2019 eingeschulten Schülerinnen und Schüler beginnen deshalb ihre zweite Fremdsprache (Latein oder Französisch) erst in der 7. Klasse.

In den 8. und 9. Klassen werden Wahlpflichtkurse wie z. B. Theater, Rudern, Informatik, Russisch, Bili, Drums, naturwissenschaftliches Forschen oder Debattieren angeboten, die i am Ende des 9. Jahrgangs in Präsentationsprüfungen münden

Nachmittagsangebote

Derzeit werden 26 AGs in den Bereichen Sport, Musik/Theater, Kunst/Werken, Naturwissenschaften, PC sowie AGs zur Schulung des Selbstbewusstseins angeboten.
(Offene Ganztagsschule)

Hausaufgabenbetreuung

Wir vermitteln zertifizierte Schülercoaches zur individuellen Betreuung von Kindern mit Betreuungsbedarf, deren Betreuungsleistung deutlich über eine bloße Hausaufgabenhilfe hinausgeht.

Mittagsverpflegung

In der Mensa, die auch von der benachbarten Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule genutzt wird, können ca. 200 Schülerinnen und Schüler sich zur Mittagszeit verpflegen.Der Essenspreis beträgt derzeit 3,40€.

Schwerpunkte an unserer Schule

Ein besonderer Erziehungsschwerpunkt ist das selbständige und eigenverantwortliche Lernen und das Arbeiten in EVA. Weiterhin sind wir zertifizierte SHiB-Schule, Enrichment-koordinierende Stützpunktschule für den Kreis Plön, Kooperationsschule für Talentförderung des Landessportverbandes SH sowie Stützpunktschule für diverse Sportarten bei “Jugend trainiert für Olympia“.

Die Erziehung zur Nachhaltigkeit liegt uns besonders am Herzen. 2019 haben wir deshalb auch den ersten Preis beim Landeswettbewerb „Jugend gestaltet nachhaltige Zukunft“ gewonnen.

Historie

Das Friedrich-Schiller-Gymnasium wurde am 6. Juni 1947 als „Oberschule für Jungen und Mädchen im Aufbau“ als Außenstelle der Staatlichen Oberschule in Kiel-Wellingdorf gegründet. Am 1. Okt. 1948 wurde das Gymnasium Teil der neu geschaffenen „Volksoberschule Preetz“, einer additiven Gesamtschule mit vertikaler Gliederung. Nach einer Ausgliederung der Real- und Hauptschulzweige in den fünfziger Jahren mündete die Volksoberschule schließlich in ein dreigliedriges Schulsystem ein. Für das Gymnasium fand die feierliche Namensgebung am 30. Mai 1964 statt. Die Schule wurde nach dem großen deutschen Dichter Johann Christoph Friedrich Schiller (10. November 1759 – 09. Mai 1805) benannt und trägt seitdem den Namen Friedrich-Schiller-Gymnasium.

Fachraumausstattung

  • Je 2 Chemie- und Physikräume, 3 Biologieräume, 3 Kunsträume, 2 Musikräume
  • 2 Computerräume mit Internetanschluss, mehr als 50 Notebooks und 30 Tablets
  • FSG-Lab für 3-D-Druck
  • die Schule ist mit WLAN (kabelloses Internet) erschlossen und verfügt seit Januar 2017 über einen Glasfaseranschluss
  • 2 Turnhallen, 1 Stadion, Fitnessbereich FSGym
  • Aula mit großer Bühne und 400 Sitzplätzen
  • Elterncafeteria „Schilleria“ im Aulafoyer

Unterrichtszeiten

Stunde Zeit
1. Std.
07.50 - 08.35
2. Std.
08.40 - 09.25
3. Std.
09.40 - 10.25
4. Std.
10.30 - 11.15
5. Std.
11.30 - 12.15
6. Std.
12.20 - 13.05
7. Std.
13.15 - 14.00
8. Std.
14.00 - 14.45

Seit 2004 setzt das FSG erfolgreich auf das EVA-Konzept. EVA = eigenverantwortliches Arbeiten.

Die Klassenratsstunden werden seit seit dem Schuljahr 2010/2011 abgehalten.

Eine Information zum Konzept der Klassenratsstunden folgt demnächst.

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