Am Donnerstag, den 13.06.2019, ist es endlich wieder soweit: Der Landesentscheid der Schulen steht an! Preetz wird hier von starken RuderInnen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums vertreten. Hierzu fährt ein Teil der Gruppe schon morgens früh mit dem Bus und den Booten nach Ratzeburg, der Rest fährt um 9.00 Uhr mit dem Zug. Mit 20 Meldungen hat das Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz die meisten Boote an den Start geschickt und ist so gut aufgestellt, dass in jedem Rennen mindestens eins unserer Boote mit Sportlern in blau-weißen Einteilern fährt. Mit dem Zug in Ratzeburg angekommen ist die Regatta schon im vollen Gange, die ersten Rennen und Landesmeisterschaften werden bereits eingefahren.
Wir beginnen, unser Rennboot zu riggern, also fürs Rudern fertig zu machen. Es ist sehr heiß, die Sonne brennt und Silke predigt: „Cremt euch mit Sonnencreme ein, sonst kriegt ihr noch so einen Sonnenbrand wie Jöran!“ Kurz darauf geht es aufs Wasser. In mal sehr knappen und harten und mal sehr eindeutigen Rennen, kann das Friedrich-Schiller-Gymnasium sechs Goldmedaillen mit nach Hause bringen, vier unserer Boote haben sich für das Bundesfinale im Herbst in Berlin qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch!
Unter den Siegern auf 1000m und somit in Berlin dabei sind der
- Mädchen-Doppelvierer mit einer Zeit von 4:07,8 min
- Junioren-Achter Riemen mit einer Zeit von 3:02,8 min
- Juniorinnen-Doppelvierer mit einer Zeit von 3:37,8 min
- Junioren-Vierer Riemen mit einer Zeit von 3:28,6 min
Nachdem wir alle Boote wieder gut am Bootswagen befestigt haben, rufen die Organisatoren zur Siegerehrung. Mitten in der Ehrung kommt Flo auf einmal herum, um uns zu sagen, dass wir unsere Taschen holen sollen – der Zug kommt gleich. Etwas enttäuscht schauen wir auf die Siegerehrung zurück. Nur zu gerne hätten wir unsere Medaillen selbst entgegen genommen! Da kommt auch schon unser Bus. Womit allerdings keiner gerechnet hatte: Der Bus ist so klein, dass nicht alle in ihn hineinpassen! Schnell muss eine Lösung her, damit alle rechtzeitig den Bahnhof erreichen. Letzten Endes schaffen es alle in den Zug und erschöpft, aber glücklich über die errungenen Siege, machen wir uns auf den Heimweg.